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Ukrainische Medien melden Explosionen in Kiew – Wärmekraftwerk in Flammen

Ukrainische Medien berichten über mehrere Explosionen in Kiew. In einem Beitrag der Nachrichten- und Analyse-Webseite strana.ua. heißt es:

„Es gibt eine weitere Explosion in Kiew.“

Auch die Nachrichtenagentur UNIAN meldet unter Berufung auf Einheimische, dass mehrere Explosionen in der Stadt zu hören gewesen seien:

„Bewohner der Bezirke Swjatoschinski und Schewtschenkowski haben mindestens drei Explosionen gehört.“

Überdies sei ein Wärmekraftwerk beschädigt worden und in Feuer geraten, so der Bürgermeister Witali Klitschko.

Kiews Bürgermeister meldet Strom-Notabschaltungen in der Stadt

Wie der Bürgermeister von Kiew Witali Klitschko mitteilt, haben die Energieversorger in Kiew Strom-Notabschaltungen vorgenommen und 15 Prozent der Stadt vom Stromnetz getrennt. Klitschko wörtlich:

„Stromtechniker haben in der Hauptstadt technische Strom-Notabschaltungen vorgenommen. Etwa 15 Prozent der Verbraucher sind derzeit ohne Licht.“

Mehrere ukrainische Medien berichteten bereits über zahlreiche Explosionen in Kiew sowie in anderen Städten und Regionen der Ukraine. Im ganzen Land wurde Luftalarm ausgerufen.

US-Geheimdienst schätzt Wahrscheinlichkeit eines direkten militärischen Konflikts mit Russland ein

Die US-Geheimdienste gehen davon aus, dass Russland keinen direkten militärischen Konflikt mit den westlichen Ländern anstrebt, aber die Risiken einer Eskalation in der Ukraine sind immer noch hoch, wie aus einer jährlichen Bedrohungsbewertung der US-Geheimdienste hervorgeht. In dem Dokument heißt es:

„Russland will wahrscheinlich keinen direkten militärischen Konflikt mit den Streitkräften der USA und der NATO, aber es besteht die Möglichkeit, dass dies geschieht.“

Nach Angaben der US-Geheimdienste hat die russische Leitung bisher Handlungen vermieden, die zu einer Ausweitung des Konflikts in der Ukraine über die Grenzen des Landes hinaus führen würden. In dem Dokument wurde jedoch hinzugefügt:

„Aber die Risiken einer Eskalation bleiben erheblich.“

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