Russlands Verteidigungsministerium: USA bereiten eine groß angelegte Provokation mit Psychokampfstoffen vor
Generalleutnant Igor Kirillow, Chef der russischen Streitkräfte für Strahlenschutz und chemische und biologische Verteidigung, berichtet über mögliche Vorbereitungen des Westens auf groß angelegte Provokationen mit giftigen Chemikalien in der Ukraine. Der Westen rechne damit, dass die internationale Gemeinschaft inmitten der Feindseligkeiten nicht in der Lage sein werde, eine wirksame Untersuchung durchzuführen, sodass die wahren Täter nicht entdeckt werden können und die Verantwortung Russland zugeschoben werde.
Anfang des Jahres habe die ukrainische Armee eine große Lieferung von Schutzausrüstung und 600.000 Dosen phosphororganischer Giftstoffe vom Typ Sarin und Soman erhalten. Am 10. Februar seien in die ukrainische Stadt Kramatorsk Giftstoffe geliefert worden. Weiter heißt es in dem Bericht:
„Die gleichzeitige Lieferung von toxischen Chemikalien und Schutzausrüstung deutet auf den Versuch einer groß angelegten Provokation mit dem Psychokampfstoff BZ während des Konflikts hin.“
Die US-Armee hat dieses Gift während des Vietnamkriegs eingesetzt. Außerdem haben die USA und ihre Verbündeten in Konflikten in Afghanistan, Irak und Syrien wiederholt chemische Munition eingesetzt.
Ukrainisches Verteidigungsministerium meldet schwierige Lage entlang der gesamten Frontlinie.
Die stellvertretende ukrainische Verteidigungsministerin Anna Maljar hat zugegeben, dass die Situation für die ukrainischen Streitkräfte an der gesamten Front schwierig sei. Sie äußerte sich auf ihrem Telegram-Kanal diesbezüglich wie folgt:
„Kurz und bündig: Die Situation an der Front ist schwierig.“
Laut der stellvertretenden Ministerin stelle die Front in Richtung Artjomowsk (Bachmut) die größte Schwierigkeit für das ukrainische Militär dar. Sie wies darauf hin, dass die russischen Einheiten in diesem Gebiet die Intensität der Angriffe erhöhten und dabei angeblich „die Taktik der Erschöpfung und der totalen Zerstörung“ anwendeten.