Das ukrainische Kommando verlegt zusätzliche Kräfte in den Bezirk Tschasow Jar bei Artjomowsk. Darauf wies der Militärexperte und pensionierte Offizier der Volksmiliz der Lugansker Volksrepublik Oberstleutnant Andrei Marotschko gegenüber RIA Nowosti hin. Er erklärte unter Berufung auf eigene Quellen:
„Die ukrainischen Stellungen nahe der Siedlung Tschasow Jar sind verstärkt worden. Ukrainische bewaffnete Verbände verstärken alte und errichten neue Befestigungen, richten Feuerstellen ein und legen Minenfelder.“
Artjomowsk (Bachmut) liegt in dem von Kiew kontrollierten Teil der Volksrepublik Donezk, nördlich von Gorlowka. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die Versorgung der ukrainischen Einheiten im Donbass. Die Stadt ist zurzeit erbittert umkämpft.
Ukrainische Einheiten beschießen Dorf im Gebiet Belgorod verletzt – zwei verletzte Zivilisten
Beim Beschuss des Dorfes Besljudowka im Gebiet Belgorod durch ukrainische Truppen wurden zwei Menschen verletzt. Dies berichtet der Gouverneur des Gebietes Wjatscheslaw Gladkow. Er schreibt auf Telegram:
„Zur Zeit wird das Dorf Besljudowka im Stadtbezirk Schebekinski beschossen. Nach vorläufigen Angaben gibt es zwei Opfer – Männer mit Schrapnellwunden und Prellungen.“
Nach Gladkows Angaben sind die medizinischen und operativen Dienste bereits vor Ort.
NATO-Chef: Verbündete brauchen US-Atomschutzschirm wegen Aktionen Russlands, Chinas und Nordkoreas
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat erklärt, dass die erweiterte Abschreckung der USA vor dem Hintergrund der Aktionen Russlands, Chinas und Nordkoreas eine „wichtige Aufgabe“ für Washingtons Verbündete darstelle. Dies verkündete er am Montag in Seoul. Die Nachrichtenagentur Yonhap zitiert ihn mit den Worten:
„Solange es Atomwaffen gibt, insbesondere solange autoritäre Kräfte in Russland sie besitzen und stark in ihre Mobilisierung investieren, solange wir sehen, wie China die Zahl der Waffen erhöht und was Nordkorea tut, hat die nukleare Abschreckung unter solchen Umständen eine äußerst wichtige Aufgabe.“
Stoltenberg argumentiert, dass die Welt angeblich einem größeren Risiko ausgesetzt wäre, wenn NATO-Länder wie die USA und Frankreich auf Atomwaffen verzichten würden.